Formpralinen: Werden Sie noch kreativer

Hier lernen Sie, Ihre Formpralinen mit gefärbter Kakaobutter hübsch zu verzieren und ganz individuell zu gestalten.

GUT ZU WISSEN

Worauf sollten Sie beim Herstellen von Formpralinen achten?
Verwenden Sie Polykarbonatformen. Diese geben der Schokolade den optimalen Glanz und ziehen sich langsamer zusammen als Schokolade, so dass sich diese später besser lösen lässt.

Wählen Sie eine flüssige Schokolade: Schokolade mit drei oder vier Tropfen ist ideal.

Erhitzen Sie die Formen kurz, bevor Sie die Schokolade einfüllen. So vermeiden Sie Temperaturschocks, die die Schokolade hinterher grau werden lassen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Füllung eine gleichmäßige Konsistenz aufweist und flüssig genug zum Einspritzen ist. Sie sollte außerdem nicht wärmer als 28°C sein, sonst schmilzt die Schokoladenschale.

Vermeiden Sie, dass die Füllung über den Rand der Schokoladenschalen läuft. Dies kann Mängel verursachen. Befüllen Sie jede Schokoladenschale einzeln.

Befüllen Sie die Schokoladenschalen niemals bis zum Rand. Lassen Sie zum oberen Rand 1,5 mm Abstand, sonst ist ein richtiges Schließen nicht möglich.

Sie benötigen:

  • Formen für Schokolade (Pralinen), bevorzugt aus Polycarbonat
  • Kakaobutter in unterschiedlichen Farben
  • Latex-Handschuhe

Schritt 1
Bevor Sie Ihre Schokoladenform mit temperierter Schokolade befüllen (siehe unser Tutorial zur Herstellung von Formpralinen), tauchen Sie Ihren Daumen in gefärbte Kakaobutter (tragen Sie dabei unbedingt Handschuhe!) und streichen Sie sie dünn in die Formhohlräume.

Schritt 2
Lassen Sie die Kakaobutter eine Minute lang aushärten und geben Sie dann eine zweite Schicht in einer anderen Farbe darüber. So vermischen sich die Farben nicht.

Schritt 3
Lassen Sie die zweite Kakaobutterschicht aushärten und formen Sie wie in unseren anderen Tutorials erklärt Schokoladenschalen.