Formpralinen: Die Wahl der richtigen Schokolade

Je nach Art, Größe und Detailreichtum Ihrer Pralinenformen müssen Sie sich gut überlegen, welche Schokolade Sie verwenden. Dabei ist die Wahl des richtigen Flüssigkeitsgrads entscheidend.

GUT ZU WISSEN

Worauf sollten Sie beim Herstellen von Formpralinen achten?
Verwenden Sie Polykarbonatformen. Diese geben der Schokolade den optimalen Glanz und ziehen sich langsamer zusammen als Schokolade, so dass sich diese später besser lösen lässt.

Wählen Sie eine flüssige Schokolade: Schokolade mit drei oder vier Tropfen ist ideal.

Erhitzen Sie die Formen kurz, bevor Sie die Schokolade einfüllen. So vermeiden Sie Temperaturschocks, die die Schokolade hinterher grau werden lassen.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Füllung eine gleichmäßige Konsistenz aufweist und flüssig genug zum Einspritzen ist. Sie sollte außerdem nicht wärmer als 28°C sein, sonst schmilzt die Schokoladenschale.

Vermeiden Sie, dass die Füllung über den Rand der Schokoladenschalen läuft. Dies kann Mängel verursachen. Befüllen Sie jede Schokoladenschale einzeln.

Befüllen Sie die Schokoladenschalen niemals bis zum Rand. Lassen Sie zum oberen Rand 1,5 mm Abstand, sonst ist ein richtiges Schließen nicht möglich.